Judith Schalansky
Judith Schalanskys neustes Buch ist ein Kunstwerk zwischen zwei Buchdeckeln, in literarischer und gestalterischer Hinsicht. Jeder der 16 Texte ist 16 Seiten lang, schillernd zwischen Essay, Erzählung und literarischer Betrachtung. Die Weltgeschichte ist voller Dinge, die verloren sind auf immer. Zerstört, abhandengekommen, verschwunden, ausgerottet. Eine untergegangene Südseeinsel, ein ausgestorbener Tiger, der Palast der Republik. Mit grosser erzählerischer Kraft spürt Judith Schalansky den verhallten Echos, den verwischten Spuren, dem endgültig Vergangenen nach. Sicher eine der schönsten Neuerscheinungen des Jahres!